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AutorenbildDaniela

Monatliches Journaling: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für mehr Motivation & Erfolgsbewusstsein


Mehrwert: Klarheit, Monatsfokus, Ziele erreichen, Steigerung der Zufriedenheit, leichter Entscheidungen treffen, Prioritäten setzen, Bewusstmachung von Erfolgen


Dauer der Übung: ca. 15-20 Minuten


 

Monatliches Journaling kombiniert die Vorteile von Monatsplanung und Selbstreflexion. Es unterstützt dich dabei, deine Ziele, Pläne und Fortschritte aufzuschreiben und regelmäßig zu überprüfen. So kannst du dich bewusster auf deine Ziele konzentrieren und deine Entwicklung sichtbar machen.


Es ist eine effektive Methode, um deine Ziele zu erreichen und deine Erfolge bewusster wahrzunehmen.

Journaling ist voll im Trend, aber was ist das eigentlich?


Journaling ist eine Form der Selbstfürsorge, in der man sich bewusst mit seinen Gedanken und Gefühlen auseinandersetzt und diese zu Papier (oder in eine App) bringt.


Im Gegensatz zum klassischen Tagebuch schreiben liegt der Fokus beim Journaling nicht auf der Beschreibung äußerer Erlebnisse und Vorkommnisse, sondern auf den inneren Gedanken.


Es ist eine praktische Methode, um Gedanken und Gefühle aufzuschreiben und so besser zu verstehen oder diese zu verarbeiten.


Wobei kann Journaling konkret unterstützen?

  • Sortieren von Gedanken

  • Klarheit über eigene Gefühle

  • Umgang mit Ängsten und stressigen Situationen

  • Leichter Entscheidungen treffen

  • Kreativität anregen

  • Lästige Angewohnheiten im Blick behalten (Habit Tracking)

  • Besondere Momente festhalten und sich diese bewusst machen

  • Empfinden von Dankbarkeit (Was habe ich bereits in meinem Leben?)

  • Stärkung des Selbstbewusstseins

  • Erfolge wahrnehmen

  • Ziele erreichen

  • Steigerung des Wohlbefindens

  • Fokus auf positive Gedanken legen


Monatliches Journaling


Diese Form der Reflexion gepaart mit der eigenen monatlichen Planung ist eine wirksame Methode, um die eigenen Fortschritte sichtbar zu machen, die persönliche Entwicklung zu verfolgen und so zu mehr Erfolgsbewusstsein beizutragen.


Mit dem monatlichen Journaling kannst du deine Gedanken über den vergangenen Monat ordnen und dir deiner Erlebnisse bewusst werden. Es kann helfen, die eigenen Gedanken und Emotionen besser zu verstehen, indem auf bestimmte Ereignisse und Erfahrungen zurückgeblickt wird.


Darüber hinaus kann monatliches Journaling auch als Motivations- und Inspirationsquelle dienen. Es hilft dabei, die eigenen Ziele und Träume klarer zu definieren und im Blick zu behalten, da du dich jeden Monat daran erinnerst, was du erreichen willst. Klare Ziele dienen dir als Guide, in welche Richtung es gehen soll.


Anleitung zum Journaling
Anleitung zu Journaling

Monats Journaling Schritt-für-Schritt-Anleitung


Die Übung hilft dir dabei ein Bewusstsein für die kleinen Schritte zu entwickeln, die du innerhalb eines Monats in Richtung deiner großen Ziele bereits gegangen bist. Dies übersieht man leicht bei langfristigen Zielen, die noch weit entfernt erscheinen.



Ich empfehle die Übung zusammen mit der Monatsplanung am Anfang jeden Monats durchzuführen. Am besten an einem festen Tag.

1. Wähle dein Journal: Verwende ein Notizbuch oder eine digitale Aufzeichnungs-App, die dir gefällt. Dein Journal muss nicht besonders teuer oder schick sein, sollte dich jedoch motivieren regelmäßig hineinzuschreiben. Da ich persönlich ein sehr visueller Typ bin, steigt meine Motivation bei bestimmten Farben oder schönen Designs.


Lege dir am besten ein extra Journal nur für die Durchführung deiner Monatsplanung /-reflexion zu, so kannst du deine Entwicklung über mehrere Jahre im Blick behalten und auch sehen, wo du z. B. vor 2 Jahren standest. Nichts ist schöner als das Gefühl "Wow, das hab ich schon alles erreicht."


2. Bestimme einen festen Zeitpunkt: Reserviere jeden Monat ein paar Minuten Zeit, um deine Gedanken zu notieren und führe deine Journalroutine zu einem festen Zeitpunkt durch. Es kann am Ende oder am Anfang des Monats sein - wähle, was für dich am besten funktioniert. Ich empfehle die Übung zusammen mit deiner Monatsplanung durchzuführen.


3. Reflektiere den vergangenen Monat: Überlege dir, was im vergangenen Monat passiert ist. Überlege dir, welche Ereignisse und Erfahrungen besonders wichtig waren und was du gelernt hast.


Hier sind einige Vorschläge für Fragen, die du dir stellen kannst, um die Reflexion anzuregen:

  • Was waren meine Monatshighlights?

  • Was habe ich geschafft / welche Ziele erreicht? (Hier gerne ein Abgleich mit den im Vormonat festgelegten Zielen.)

  • Was habe ich nicht geschafft und hatte das einen Grund z. B. weil unvorhergesehenes dazwischen kam oder der Fokus doch woanders lag?

  • Was waren meine größten Herausforderungen und wie habe ich sie gemeistert?

  • Welche Meilensteine, Erfolge oder Zwischenziele habe ich erreicht?

  • Was waren meine Learnings?

  • Was hat mir letzten Monat gutgetan und was will ich davon im nächsten Monat beibehalten?

  • Wofür bin ich diesen Monat besonders dankbar (ca. 3 Highlights)

4. Ziele festlegen: Überlege dir, was du im kommenden Monat erreichen willst. Dazu gehören private Vorhaben genauso wie berufliche.


Hier sind einige Vorschläge für Fragen, um deine Planung strukturiert anzugehen:

  • Was will ich erreichen und welche Ziele setzte ich mir?

Die Ziele sollten dabei so konkret wie möglich formuliert und auch realistisch innerhalb eines Monats erreichbar sein. Notiere sie so, dass du sie im nächsten Monat abgleichen kannst und erkennst, ob du sie erreicht hast oder noch nicht.

Ich persönlich unterteile meine Ziele in Berufliches, Privates und Organisatorisches, da mich dies auch oft viel Zeit und Energie kostet.
  • Was steht diesen Monat im Fokus und was sind meine Prioritäten?

  • Worauf freue ich mich?

  • Welche Erlebnisse möchte ich mir schaffen?

  • Was möchte ich im nächsten Monat lernen?

  • Welches Abenteuer möchte ich im nächsten Monat erleben?

  • Was möchte ich Neues ausprobieren?

  • Was ist mein größter Traum und wie kann ich ihm einen Schritt näher kommen?


Dies sind nur ein paar Fragen, aus denen du wählen bzw. die du ausprobieren kannst. Nach der Zeit merkst du dann, welche Fragen für dich gut funktionieren und welche du beibehalten willst.


Mit diesen einfachen Schritten kannst du beginnen, monatliches Journaling als Teil deiner persönlichen Entwicklung zu nutzen und als Routine einzubauen.


Diese Übung soll nicht dazu beitragen, dich unter Druck zu setzten, sondern dabei unterstützten, deinen Fokus darauf zu legen, zu erkennen, was du bereits geschafft hast. Ähnlich wie in einem Erfolgstagebuch.


Und nicht vergessen: Alle Schritte sind Schritte, auch wenn es manchmal nicht so schnell vorangeht, wie wir es uns wünschen. Hauptsache jeder Schritt bringt uns näher ans Ziel.


Step by Step

Vielen herzlichen Dank fürs Lesen,

Daniela


PS. Hast du noch weitere Vorschläge für gute Reflexionsfragen? Dann schreib sie als Inspiration für andere gerne in die Kommentare.


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